Poli­zei im Saar­land zieht eine ver­hal­te­ne posi­ti­ve Bilanz an Sil­ves­ter und in der Neu­jahrs­nacht

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Bei den poli­zei­lich gemel­de­ten Brän­den han­del­te es sich über­wie­gend um Hecken, Müll­ton­nen und Con­tai­ner die Feu­er gefan­gen hat­ten. In Neun­kir­chen kam es zum Brand zwei­er Gebäu­de in der Bür­ger­meis­ter Regitz Stra­ße. Zunächst stand hier ein Holz­un­ter­stand in Brand und die Flam­men grif­fen anschlie­ßend auf das Nach­bar­ge­bäu­de über. Es ent­stand hoher Sach­scha­den. Per­so­nen wur­den zum Glück nicht ver­letzt.

In Reh­lin­gen kam es wegen des unsach­ge­mä­ßen Umgangs mit Feu­er­werks­kör­pern zu einem Woh­nungs­brand in einem Mehr­par­tei­en­haus. Eine in einer Woh­nung ent­sorg­te Feu­er­werks­bat­te­rie ver­ur­sach­te die­sen Brand. Auch hier ent­stand kein Per­so­nen­scha­den, jedoch ist die Woh­nung nicht mehr bewohn­bar.

In der Innen­stadt von Saar­brü­cken brann­te es in der Reich­stra­ße im Kel­ler eines Gebäu­des. Die Berufs­feu­er­wehr konn­te den Brand löschen. In der unmit­tel­ba­ren Nähe des Brand­or­tes fei­er­ten ca. 100 Per­so­nen. Eini­ge ver­hiel­ten sich unko­ope­ra­tiv und zeig­ten kein Ver­ständ­nis für die not­wen­di­gen Maß­nah­men von Feu­er­wehr und Poli­zei. Durch das Abbren­nen von Feu­er­werk in unmit­tel­ba­rer Nähe zu den Ein­satz­kräf­ten stör­ten sie die Lösch- und Ret­tungs­ar­bei­ten. Des­we­gen waren star­ke Kräf­te der Poli­zei not­wen­dig, um den Gefah­ren­be­reich zu Räu­men.

Die Poli­zei war in der ver­gan­ge­nen Nacht auch wegen Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­ten und Schlä­ge­rei­en gefor­dert. In Eppel­born biss ein unter Alko­hol- und Betäu­bungs­mit­tel­ein­fluss ste­hen­der Mann einer Poli­zei­be­am­tin in den Ober­schen­kel und ver­letz­te sie dadurch leicht. Die Ein­satz­kräf­te muss­ten letzt­lich ein DEIG zum Ein­satz brin­gen, um den ran­da­lie­ren­den Mann fixie­ren zu kön­nen. Auf­grund sei­nes berausch­ten Zustan­des wur­de der Mann anschlie­ßend in ein Kran­ken­haus gebracht.

Im Bereich Alt-Saar­brü­cken kam es zu einer Ver­fol­gungs­fahrt nach­dem ein PKW einer poli­zei­li­chen Kon­trol­le unter­zo­gen wer­den soll­te. Das Fahr­zeug flüch­te­te durch Saar­brü­cken, wobei der Fahr­zeug­füh­rer auch über die Saar­bahn­tras­se fuhr. Letzt­lich konn­te mit star­ken Kräf­ten der Fahr­zeug­füh­rer auf der A 623 in Höhe der AS Dud­wei­ler ange­hal­ten wer­den. Die Insas­sen wei­ger­ten sich im Anschluss das Fahr­zeug zu ver­las­sen, wes­we­gen eine Schei­be am PKW ein­ge­schla­gen wer­den muss­te. Der Fahr­zeug­füh­rer ran­da­lier­te und leis­te­te Wider­stand. Er muss­te spä­ter in Gewahr­sam genom­men wer­den. Das Fahr­zeug wur­de sicher­ge­stellt.

Quelle: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landes Polizei Präsidium

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